In der digitalen Welt hat sich vieles verändert, aber eine Praxis hält sich hartnäckig – der Agenturen-Pitch. Viel Arbeit, enormer Ressourceneinsatz, keine Bezahlung und im schlimmsten Fall Ideenklau eines anderen Unternehmens.
Die Praxis des Agenturen- Pitch kommt aus einer nicht ganz so digitalen Zeit, in der kreative Leistungen schwer zu vergleichen waren. Durch Websites, Portfolios und Kundenbewertungen sind Referenzprojekte aber jederzeit zugänglich. Warum sollten Agenturen immer noch umsonst ihre wertvolle Zeit und Expertise zur Verfügung stellen? Oder wäre ein anderes, faireres Modell denkbar?
Kreativität ist heutzutage eine der wertvollsten Ressourcen, die es gerade bei einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zu wertschätzen gilt. Denn Agenturen sind mehr als nur Dienstleister – sie sind Partner, die mit innovativen Ideen und Lösungen den Geschäftserfolg maßgeblich beeinflussen können.
Schon jetzt gibt es Pitches, die vergütet werden. Denkbar wäre, diese Praxis auszubauen und für mehr Fairness zu sorgen. Unternehmen, die dieses Vorgehen unterstützen und in den Pitch-Prozess investieren, beweisen, dass sie langfristig an einer erfolgreichen Zusammenarbeit interessiert sind.
Was denkt ihr zur Praxis der Agentur-Pitches? Überholt oder noch zu wichtig, um sie abzuschaffen?